Ich bin ein offenes Buch.
Nicht ganz. Egal was ich teile. Wer wirklich lebt der weiss, egal wie viele Posts ich absetze, es bleibt ein Bruchteil vom Gesamtbild.
Ich darf oft von euch lesen wie schön ihr es findet, dass ich den Mut habe so direkt und offen Dinge anzusprechen. Dafür danke ich euch, denn das ist es was mir mut macht gewisse Dinge weiter zu führen. Ich mach das weil ich es wichtig finde.
Doch es ist nicht direkt und offen... denn es ist social Media.... es ist vielleicht offen zugänglich aber es bleibt immer indirekt egal wie viele es lesen.
Und unter diesem Aspekt ist es auch nicht so mutig. Denn ich stehe natürlich hinter allem was ich schreibe. Aber es ist ein Account den ich einfach löschen kann.
Ich zeige mein Leben und das was ich bin so pur wie möglich, weil ich weiss wie oft man sich unter Menschen einsam fühlen kann.
Weil ich weiss, wie schwierig es ist etwas anzusprechen dass alle beschäftigt,- über die man aber nicht spricht.
Ich kann mich nackt zeigen ohne dass ich mich vermeindlich dafür schäme.
Vermeindlich.
Denn man sieht nie das ganze Bild.
Somit finde ich das Foto mit den verschränkten Armen ganz passend. Es zeigt mich so wie ich bin und mich mag.
Sichtbar, entspannt, in ruhe.
Mit der riesen Mauer die ich um mich gebaut habe aus der ich manchmal ein Stück der Backsteine herausnehme und durch dessen Lücke es möglich ist einen Blick nach innen zu erhaschen.
💋In liebe, Jessica
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